Ich setze gern PXE ein (über Netzwerk verschiedenen Betriebssysteme mit unterschiedlichen Funktionen starten).
Primär benutze ich iPXE mit wimboot und nicht, wie man es auf den meisten Seiten findet, pxelinux. iPXE kann z.B. über NFS, HTTP, iSCSI und viele weitere Protokolle die zu bootenden Images beziehen. Dafür ist es in der Ersteinrichtung etwas umfangreicher weil Binaries nicht direkt zum download angeboten werden, sondern nur der Source Code.
Da ich immer wieder die Anforderungen von iPXE zum kompilieren vergesse, welche make Befehle ich nutzen muss und wo die fertigen Binaries nach dem kompilieren zu finden sind, habe ich das ganze "dockerisiert".
Natürlich bekommt man alle nötigen Informationen auf der iPXE Homepage. Da ich aber eher selten neu kompiliere, müsste ich mir das jedes mal neu raussuchen. So reicht jetzt ein docker-compose up -d um neue Binaries zu erstellen. Nebenbei lädt es am Schluss noch das aktuellste wimboot herunter, damit ich auch dran denke, dieses zu aktualisieren.
Das ganze findet ihr ausführlicher dokumentiert auf github:
https://github.com/Madic-/ipxe-docker-compile.
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